Im Rahmen des Projekts ANSWERS – Unfallursachenforschung schwerverletzter und getöteter Kinder im Straßenverkehr, durchgeführt von der Road Safety-Gruppe des AIT Center for Mobility Systems, wurden Kinderunfälle mit einem neuen, tiefgehenden Verfahren analysiert. So wurde die im Jahr 2002 in Schweden entwickelte DREAM-Methode (Driving Reliability and Error Analysis Method) eingesetzt, um kinderspezifische Gefahren- und Risikosituationen im Straßenraum zu identifizieren bzw. klassifizieren. Die Methode diente in weiterer Folge der Ableitung von Unfallkausalitäten und des detaillierten Unfallherganges.
Studienautor Christian Stefan, Scientist der Competence Unit „Transportation Infrastructure Technologies“ des AIT Center for Mobility Systems, wurde in diesem Zusammenhang für netzwerk-verkehrserziehung.at interviewt, das Gespräch kann hier nachgelesen werden.