1. Aktuelles Image dieser Fortbewegungsart für diesen Typ
Durchschnittliches Image
- Komfortabel, effizient und barrierefrei
- Verbreitete Meinung der Gruppe: man habe keine Zeit, Fußwege zurückzulegen
2. Potenzial dieser Kombination zur Motivation von Fußwegen
Gut geeignet
- Information wird in durchschnittlichem Ausmaß benötigt; Größerer Informationsbedarf bei Urlaubsreisen und weiteren Wegen
- Dieser Typ ist eher der „Print“-User; Persönliche Kontakte werden aber auch häufig als Informationsquelle in Anspruch genommen
- Hohe Wechselbereitschaft: stark habitualisiertes Mobilitätsverhalten, aber aufgrund sozialer Verantwortung durchaus offen für einen Wechsel von Verkehrsmitteln
3. Argumentationslinien
- Umweltfreundlichkeit
- Gesundheit, Wohlfühlen (Umgebung genießen, überfüllten ÖVM entgehen)
4. Beispiele
- Betriebsrat initiiert Aktionen zur Steigerung von Fußwegen am Arbeitsweg (es bedarf eines gewissen kommunikativen Druckes)
- Vorbildwirkung in der Peer-Group (Sozialer Aspekt)
- Das „Jahr des zu Fuß Gehens“ wird an sich positiv als Idee und als Anstoß gesehen. Auch die „Grätzelspaziergänge“ findet die Gruppe positiv (neue Eindrücke), während das Gehcafé eher auf Ablehnung stößt (fremde Menschen, künstlich, gezwungene Atmosphäre)
5. Anforderungen an Kommunikation
- Vermittlung: Klar erkennbare Botschaften, kurze Erinnerungen und Anstöße, realistisch und ungekünstelt, Aufbrechen alter Gewohnheiten, Alternativen zu gewohntem Verhalten aufzeigen
- Kommunikationsstil: Vermittlung von Glaubwürdigkeit und Integrität, Sicherheit geben, nicht überredend oder drängend
- Kommunikationselemente: Überraschungen, Widersprüchlichkeiten und Ironie vermeiden, Rückgriff auf „Bewährtes“