1. Aktuelles Image dieser Fortbewegungsart für diesen Typ
Sehr gutes Image
- Umweltverträglich, cool, zeitgemäß
- Nutzung v.a. auf „privaten“ Wegen
- Besonderes Interesse an E-Bikes
2. Potenzial dieser Kombination zur Motivation von Radstrecken
Gut geeignet
- Information wird in durchschnittlichem Ausmaß benötigt; Größerer Informationsbedarf bei Urlaubsreisen und weiteren Wegen
- Dieser Typ ist eher der „Print“-User; Persönliche Kontakte werden als Informationsquelle aber auch häufig in Anspruch genommen
- Hohe Wechselbereitschaft: stark habitualisiertes Mobilitätsverhalten, aber aufgrund sozialer Verantwortung durchaus offen für einen Wechsel von Verkehrsmitteln
3. Argumentationslinien
- Spaß/Funkfaktor (das Fahrradfahren an sich soll Spaß machen)
- Umweltfreundlichkeit
- Gesundheit, Fitness
4. Beispiele
- Betriebsrat initiiert Aktionen zur Steigerung von Radnutzung am Arbeitsweg (Sozialer Aspekt; es bedarf eines gewissen kommunikativen Druckes)
- Erfahrungsberichte (Vorbildwirkung in der Peer-Group)
- Die Radkampagne „Radelt zur Arbeit“ wird in der Gruppe beispielsweise als eher unrealistisch gesehen; Sie ist also nicht geeignet, dauerhafte Verhaltensänderungen zu erzielen.
5. Anforderungen an Kommunikation
- Vermittlung: Klar erkennbare Botschaften, kurze Erinnerungen und Anstöße, realistisch und ungekünstelt, Aufbrechen alter Gewohnheiten, Alternativen zu gewohntem Verhalten aufzeigen
- Kommunikationsstil: Vermittlung von Glaubwürdigkeit und Integrität, Sicherheit geben, nicht überredend oder drängend
- Kommunikationselemente: Überraschungen, Widersprüchlichkeiten und Ironie vermeiden, Rückgriff auf „Bewährtes“