1. Aktuelles Image dieser Fortbewegungsart für diesen Typ
Gutes Image
- Flexibel, kostengünstig, entschleunigend, modern
- Negativ wird Sauberkeit und Effizienz beurteilt
- Image – vor allem im urbanen Bereich – wird brüchig: Umgebung wird als unangenehm empfunden (ÖVM zu Stoßzeiten überfüllt, gewisse Fahrgäste benehmen sich schlecht)
2. Potenzial dieser Kombination zur Motivation von ÖV-Wegen
Weniger gut geeignet
- Benötigen viel Informationen in Bezug auf Fortbewegung, aber wenig Hintergrundinformationen – rein funktionelle Wegfindung
- Durchschnittliche Wechselbereitschaft, da sie deutliche Barrieren gegenüber Verhaltensänderungen haben
- Nutzen alle Formen von digitalen Hilfsmitteln, vorwiegend Smartphone und Apps
- Informationen im Papierformat werden als ineffizient abgelehnt
3. Argumentationslinien
- Flexibilität (Zeit zum Lesen/Arbeiten)
- Niedrige Kosten
4. Beispiele
- Ein Wechsel zu den ÖVM findet in dieser Gruppe eher vom Auto statt: erhöhte Kosten (z.B.: Parkpickerl), Fahreinschränkungen machen Autofahren in der Stadt unattraktiv
- Reagieren negativ auf viele Kampagnen; Verhaltensänderung nur durch geänderte Bedingungen
5. Anforderungen an Kommunikation
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- Vermittlung: Keine einheitlichen Erwartungen an Kommunikation und Stil – zu unterschiedlich ist die Gruppe; Klassische Verkehrskampagnen und der Versuch zur Anregung einer Mobilitätveränderung stoßen auf massive Ablehnung
- Kommunikationsstil: Sachlichkeit und Effizienz stehen im Vordergrund
- Kommunikationselemente: Kein restriktives Eingreifen, keinen Zwang ausüben