1. Aktuelles Image dieser Fortbewegungsart für diesen Typ
Auto: Sehr gutes Image
- Sicher, verlässlich, cool und zeitgemäß
- Unterdurchschnittlich häufige Nutzung (oft als Beifahrerin oder Beifahrer)
- Nicht kostengünstig, gesundheitsfördernd und entschleunigend
- Fehlende Barrierefreiheit
- Alternativen zum Auto nicht mehr vorstellbar (z.B. Carsharing)
2. Potenzial dieser Kombination zur Motivation
Gut geeignet
- Älteres Segment (fast 60% über 60 Jahre); Sind der Meinung, keine oder kaum Information zu benötigen, da sie sich auf bekannten Wegen bewegen
- Benötigt man Infos, wird um Auskunft gebeten, aber kaum aktiv danach gesucht (deutliches Informationsdefizit, fehlende Verfügbarkeit geeigneter Informationskanäle)
- Apps und andere technische Hilfsmittel werden so gut wie gar nicht verwendet
- Verstärkt wird jedoch die Hilfe anderer Menschen in Anspruch genommen
- Insgesamt weniger Mobilität; Geringe Wechselbereitschaft
3. Argumentationslinien für Autoalternativen
- Fehlende Barrierefreiheit und hohe Kosten eines Privat-PKWs
- Vorteile aktiver Mobilität im Vergleich zum Auto
4. Beispiele
- Dialog mit anderen (Freundinnen/Freunden und Bekannten): Was hat Autofahren für Auswirkungen auf die Umwelt und die nächsten Generationen? Wie können die Leute ein wichtiger Teil/ Vorbild für die Gesellschaft werden?
- Einbeziehen von Seniorenverbänden
5. Anforderungen an Kommunikation
- Vermittlung: Harmonie und Geborgenheit, nützlich, bodenständig, praktische Tipps fürs tägliche Leben
- Kommunikationsstil: Einfacher Satzbau, Vermeiden von Fremdwörtern, autoritative Tonalität
- Kommunikationselemente: Signal an Adressaten, dass er oder sie gebraucht wird und etwas Nützliches beitragen kann