Das AI-basierte Werkzeug wurde vom AIT Austrian Institute of Technology gemeinsam mit dem Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) und dem IT-Dienstleister und Internetspezialisten X-Net entwickelt (finanziert im Sicherheitsforschungs-Förderprogramm KIRAS des Bundesministeriums für Finanzen) und ist bereits seit einigen Monaten zum kostenfreien Download als PlugIn für die Browser Google Chrome, Firefox und MS Edge verfügbar. Derzeit wird an einer Variante für Smartphones gearbeitet. Die Besonderheit des Detectors liegt in dessen Künstlicher Intelligenz, die anhand von über 21.000 Merkmalen darauf trainiert wurde, echte Online-Shops von Fake-Shops zu unterscheiden. Damit die KI auch dauerhaft vertrauenswürdige Ergebnisse liefert, werden ihre Analyseergebnisse regelmäßig durch (menschliche) Expert:innen der Watchlist Internet des ÖIAT überprüft.
Erst Ende August verkündete Bayerns Justizminister Georg Eisenreich, dass im Rahmen einer neuen Kooperation mit dem AIT (Center for Digital Safety & Security) an einer Weiterentwicklung des Detectors für den Einsatz im Bereich der Strafverfolgung gearbeitet werde. Denn, jeder zehnte Euro wird mittlerweile online ausgegeben. Das wissen auch Kriminelle. Die Zahl der Fake-Shops nimmt dadurch stetig zu.Nun besuchte auch der ORF den Leiter des AIT Centers Helmut Leopold in Wien, um sich ein Bild von der neuen KI-Lösung zu machen.
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Weitere Informationen: https://www.fakeshop.at/