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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Experience Measurement

Das Messen menschlicher Experience mittels qualitativer und quantitativer Ansätze bildet einen der Eckpfeiler der modernen Experience-Forschung. Wir befassen uns mit Experience sowohl aus methodologischer Sicht als auch auf der Basis faktorieller Messungen.

Die Forschung zu User Experience sowie Experience-Qualität hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Die Fähigkeit, Experience-bezogene Daten auf verlässlichem, validem und objektivierbarem Wege zu gewinnen, zu verarbeiten und letztlich zu verstehen, ist somit zu einer wesentlichen Voraussetzung für die Verbesserung und Vergleichbarmachung von Technologie geworden und basiert auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen zur Anwender-Perspektive. Wir bieten einen umfassenden, aus mehrstufigen und multifaktoriellen Ansätzen bestehenden Rahmen zum Messen von Experience – als wesentlichem Qualitätsmerkmal in unterschiedlichsten Situationen und in Zusammenhang mit verschiedenen technologischen Einschränkungen. Datengestützte Befunde zur tatsächlichen Nutzung (basierend auf gegenwärtigen Entwicklungen der Big Data-Forschung), die in gut verständlichen Qualitätsfaktoren (Experience-Faktoren) abgebildet werden, sind in Bezug auf die Verbesserung und Feinjustierung neuartiger Technologien ein großer Gewinn.

Aufgrund der vielfältigen Kompetenzen im Team befassen wir uns besonders mit der Rolle von Experience in unterschiedlichsten Kontextbezügen bzw. Anwendungsdomänen. Im Fokus stehen Experience-Faktoren – beispielsweise Gesamtfaktorenmodelle, die die Messbarkeit von Experience-Faktoren in divergierenden Anwendungssituationen ermöglichen, sowie die Frage nach Experience-Bedürfnissen in spezifischen Kontexten, in Zusammenhang mit spezifischen Phänomenen und technologischen Entwicklungen. Wir haben sowohl Labor- als auch Feldforschungsmöglichkeiten, um somit unterschiedliche Komplexitätsniveaus und Zeiträume erfassen zu können und gleichzeitig aufkommenden Technologien (wie z.B. Augmented Reality) besser gerecht zu werden. Die Entwicklung zukünftiger Digitalisierungskonzepte bzw. auch aus Benutzersichtweise effektiver digitaler Tools steht dabei auf allen Ebenen im Vordergrund.