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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

ARTTEC at AIT

 

Seit 2016 zeigt das Kunstprogramm ARTTEC bei den von uns veranstalteten Alpbacher Technologiegesprächen, wie viele Gemeinsamkeiten es zwischen Kunst, Technologie und Wissenschaft gibt. Wir setzen hierbei auf die Unterstützung von Profis – mit Partnern wie der Ars Electronica Linz, dem MAK – Museum für Angewandte Kunst und der Universität für angewandte Kunst haben wir Kunst nach Alpbach gebracht.

Im Herbst 2018 haben wir ARTTEC schließlich auch ins AIT geholt – genauer gesagt in das Foyer unseres Headquarters in der Giefinggasse 4. Kreative und fachübergreifende Ausstellungen mit internationalen Künstler*innen erweitern unter dem Namen ARTTEC at AIT den Blickwinkel unserer Mitarbeitenden und unserer Gäste am Standort. 


2022-aktuell  Process studio - Tokens for Climate Care

Nach fast zwei Jahren der erfolgreichen Zusammenarbeit haben wir unsere Artist in Residence Judith Fegerl Ende Jänner 2022 mit einem virtuellen Talk verabschiedet. Mit ARTTEC at AIT geht es jetzt weiter – und zwar mit Martin Grödl und Moritz Resl, besser bekannt als „Process Studio“. Die Ausstellung wurde am 9. Juni 2022 geöffnet. Den ersten Teil des Projekts gibt es im Foyer der Giefinggasse 4 zu besichtigen. Diese Ausstellung basiert auf AI-Technologien und war bereits im Somerset House London und im MAK – Museum für angewandte Kunst zu bestaunen.

Parallel arbeiten Martin Grödl und Moritz Resl schon an der nächsten Ausstellung. Unterstützt werden sie dabei vom Center for Vision, Automation & Control (Competence Unit Complex Dynamical Systems). Das Ergebnis wird voraussichtlich mit Ende des Sommers im Foyer der Giefinggasse 4 in Wien-Floridsdorf zu sehen sein.

 

Vorherige  Ausstellungen

2020-2022 Judith Fegerl – Capture

Im Hochspannungslabor des Centers for Energy hat Judith Fegerl im Juli 2020 Blitze und Lichtbögen durch verschiedene Sandmischungen gejagt. Durch die große Hitze schmolz der Sand und erstarrte in gezackten Röhren, sogenannten Fulguriten. Darüber hinaus wurden alte Blitzableiter durch Blitze wieder aktiviert. 

 

Hier gibt's den Abschlusstalk mit Judith Fegerl als Podcast.

Interview mit Judith Fegerl im Jahrbuch zu den Alpbacher Technologiegesprächen 2020.

17.02.2021: Ö1 Kulturmagazin "Leporello": Interview mit Judith Fegerl und AIT Managing Director Wolfgang Knoll
02.02.2021: Presseaussendung Capture: Blitze werden zu Skulpturen (PDF) 
02.02.2021: Fotos Presseaussendung Capture: Blitze werden zu Skulpturen (.zip-Datei; Fotocredits: Judith Fegerl, Martin Kugler)

 

2019-2020 Judith Fegerl – reservoir

Judith Fegerls Installation „reservoir“ war von Juni 2019 bis Mai 2020 im Foyer zu sehen und bestand aus zwei Teilen: Zunächst wurden zwölf Kupfer- und Aluminiumplatten im Foyer der Giefinggasse 4 in mit Salzwasser gefüllte Glasbehälter gelegt. Nach drei Monaten wurden die Platten dem Salzwasserbad entnommen, aufbereitet und paarweise an die Wand gehängt. Die entstandenen Strukturveränderungen des Materials waren dabei deutlich erkennbar.

2018-2019 Chris Noelle - Entschleunigung

Unserer erster Artist-in-Residence war von November 2018 bis Mai 2019 der Berliner Mixed-Media Künstler Chris Noelle. Unter dem Titel „Entschleunigung“ hat Chris‘ Ausstellung die ständigen Veränderungen von Gesellschaft und Technik mit Hilfe von Spirografie thematisiert.

2018-2019 Chris Noelle - Videoprojekt ONE

Mit dem Mixed-Media-Künstler Chris Noelle haben wir parallel zur Ausstellung das Videoprojekt ONE realisiert. In einem jeweils einminütigen Clip interpretiert Chris die Forschung unserer Center auf künstlerische Weise.