Direkt zum Inhalt
Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Austrian Startup Monitor 2023 präsentiert

27.03.2024
Startups bleiben Wirtschaftsmotor trotz harter Zeiten - Rekordbeschäftigung, fehlende Finanzierung und früher profitabel

Österreichs Startups zeigten 2023 in einem herausfordernden Umfeld bemerkenswerte Resilienz. Trotz deutlich schlechterer Geschäftslage und schwierigem Finanzierungsumfeld umfasst der Startup-Sektor erstmals 30.000 Beschäftigte und wird zunehmend profitabler.

Mittlerweile haben mehr als 4 von 10 Startups in Österreich den Break-even geschafft - das ist eine Steigerung von 24% im Vergleich zum Vorjahr. Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter:innen hat sich gleichzeitig von 11,7 auf 12,3 erhöht. Dazu planen Startups auch im kommenden Jahr deutlich über 10.000 Neueinstellungen. “Dass Österreichs Startups im letzten Jahr deutlich profitabler geworden sind und gleichzeitig Beschäftigungszuwächse verzeichnen unterstreicht ihre Resilienz und wichtige Rolle als Wachstumsmotor”, so Studienleiter Karl-Heinz Leitner vom AIT Center for Innovation Systems & Policy.

Mehr als die Hälfte der Startups verfolgt mittlerweile prioritär soziale oder ökologische Zwecke - dieser Anteil ist über die letzten Jahre kontinuierlich gestiegen und zeigt die gesellschaftliche Relevanz von Startups abseits ökonomischer Kennzahlen. Stark angestiegen ist in den letzten 10 Jahren auch der Anteil an Gründungen im Rahmen einer akademischen Ausbildung - also studentische Spin-offs, die mittlerweile knapp 16% ausmachen.

Mehr Infos zum Startup Monitor und Download der Studie