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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Wiener Töchtertag am AIT

28.04.2023
Spannende Einblicke für Nachwuchsforscherinnen

Der Töchtertag will Mädchen neue Berufsbilder abseits gängiger Gender-Klischees eröffnen. Das AIT Austrian Institute of Technology unterstützt diese Initiative bereits seit Beginn, um Mädchen die vielfältigen Karrierechancen in Forschung, Technik und Innovation näherzubringen. Am 27. April öffneten Unternehmen in ganz Wien wieder ihre Türen für den Wiener Töchtertag. Vierzehn Mädchen erkundeten die spannenden Forschungsthemen des AIT im Headquater in Floridsdorf und erfuhren aus erster Hand viel Interessantes über den Werdegang und Arbeitsalltag der Forscherinnen.

Wie das AIT großen und kleinen Städten dabei hilft, widerstandfähiger gegenüber dem Klimawandel zu werden und effektive Maßnahmen für den Klimaschutz zu setzen, erklärte Forscherin Tanja Tötzer aus dem Center for Energy.

Über 99 Prozent unseres Planeten Erde haben über 1.000 °C. Diese Temperaturen im Erdinneren lassen sich über Erdwärme oder Geothermie zum Heizen, aber auch zum Kühlen nutzen. Wie das Kühlen bei diesen Temperaturen funktioniert und woran eine Geologin am AIT den ganzen Tag forscht, erklärte Edith Haslinger aus dem Center for Energy.

Straßensicherheit ist ein wichtiges Thema – ob man nun auf zwei oder vier Rädern unterwegs ist. Anna Huditz aus dem Center for Low-Emission Transport zeigte den Mädchen, wie das AIT an den Verkehrssystemen von morgen forscht und mit fahrbaren Messgeräten die Straßen und Schienen in Österreich fit die Zukunft macht.

Katja Fröhlich aus dem Center for Low-Emission Transport nahm die Mädchen mit in die Welt der Batterieforschung und zeigte ihnen, wie das Herzstück des modernen, elektrischen Antriebs - die Batterie - funktioniert und woran geforscht wird, um sie umweltverträglicher herstellen zu können.

„Mit dem Töchtertag stellen wir den Mädchen den vielseitigen Beruf der „Forscherin“ vor und zeigen ihnen ganz konkrete Karrierechancen am AIT“, so AIT Managing Director Wolfgang Knoll. „Denn mit der Suche nach jungen Talenten kann man gar nicht früh genug beginnen. Einige unserer jetzigen Forscherinnen sind selbst durch ähnliche Initiativen auf uns aufmerksam geworden.“