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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Automatisierung des Luftfrachttransports

02.11.2021
Unter der Leitung des AIT Austrian Institute of Technology entwickeln Forscher:innen ein automatisiertes Fahrzeug für unterschiedliche Arbeitseinsätze

Im Forschungsprojekt „AUTILITY“ haben Expert:innen aus Wissenschaft und Industrie unter der Leitung des AIT Centers for Vision, Automation & Control ein Trägerfahrzeug entwickelt, das mit Hilfe kombinierter Sensordaten und Methoden der künstlichen Intelligenz vielseitige Aufgaben selbständig durchführt. Die besondere Herausforderung dabei war es, eine automatisierte und robuste Navigation zu entwickeln, damit das Fahrzeug sicher agiert, auch in einer sich dynamisch verändernden Umgebung.

 

 

Das automatisierte Fahrzeug Reform Metron P48 RC auf dem Gelände des Flughafens in Linz © Flughafen Linz

Ein automatisiertes Trägerfahrzeug für die Luftfracht, Verkehrsflächenreinigung, Bauwirtschaft, Güterverladung und für kommunale Dienstleistungen

Die multifunktionale Fahrzeugplattform dient sowohl als Zugfahrzeug als auch als Geräteträger. Getestet wurde sie u.a. auf den Digitrans Teststrecken in St. Valentin  und am Flughafen Linz. Zum Abschluss des Projekts zeigte das Gerät sein Können im Frachtbereich des Flughafens, wo es künftig eigenständig Güter zwischen Verladerampen und Frachtflugzeugen transportieren soll. Weitere mögliche Einsatzbereiche sind automatisierte Transport- und Arbeitsabläufe in der Bauwirtschaft und Güterverladung sowie für kommunale Dienstleistungen wie z.B. Müllabfuhr und Straßenreinigung.

 

Klassifizierung relevanter Objekte am Flughafenvorfeld mittels neuronaler Netze © AIT

Partner des Projekts aus Industrie und Forschung sind die FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH, die Flughafen Linz GesmbH, die REFORM-WERKE Bauer & Co Gesellschaft m.b.H. sowie die TTTech Auto. Das Projekt AUTILITY wurde im Programm „IKT der Zukunft“ vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert und von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) abgewickelt.

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