Das AIT-Projekt „COMPAS“ wurde von einer internationalen Fachjury, gemeinsam mit zwei anderen Projekten, für den Staatspreis Mobilität 2019 nominiert. Insgesamt gab es dieses Jahr einen Einreichrekord von 96 Projekten in vier Kategorien.
„Das AIT entwickelte eine neue Methode der Fahrzeuglokalisation mittels optischer 3D Sensorik. Die Position der Straßenbahnen kann nunmehr ermittelt werden, ohne auf GPS oder infrastrukturseitige Unterstützung angewiesen zu sein“ erklärt DI Christian Zinner, Thematic Coordinator in der Competence Unit Autonomous Systems.
Die Technologie wird in Fahrerassistenzsystemen, welche in Kooperation mit Bombardier Transportation und Mission Embedded entwickelt werden, eingesetzt. Dadurch soll der städtische Straßenverkehr sicherer gestaltet werden. Im aktuellen Projekt „INTELLiTRAM“ wird mit Methoden des maschinellen Lernens bereits der nächste Schritt vorbereitet: Die intelligente Tram, die verstehen lernt, was um sie herum passiert.
Der Staatspreis ist die höchste Auszeichnung, die das Ministerium für Verkehr, Innovation und Technologie an österreichische Unternehmen und Institutionen verleiht.
Die Gewinner werden bei der Preisverleihung am 25 November bekannt gegeben.
Das gesamte Team freut sich über diese Nominierung, und hofft darauf den Preis zu gewinnen.