Spektrale Strahlungsmessungen im Bereich der Photovoltaik sind eine wichtige Methode um präzise Prognosewerkzeuge für die Erträge von Photovoltaikmodulen technologie- und klimaspezifisch entwickeln zu können.
Die Photovoltaik-ExpertInnen aus dem Energy Department luden bereits zum dritten Mal zu einem Workshop im Bereich der spektralen Strahlungsmessungen. Gekommen sind hochkarätige ForscherInnen aus zehn renommierten Instiutionen: AIT Energy, SUPSI-ISAAC, EURAC, ISE Fraunhofer, Universität Oldenburg, University of Cyprus, EU JRC-ISPRA, EKO Group, TÜV Rheinland, Universität für Bodenkultur Wien.
Dieses Jahr fokussierten sich die TeilnehmerInnen auf das Thema “Dissemination of the spectroradiometer and broadband intercomparison”. Dabei standen Standardisierung, Datenverarbeitung, Simulation von Strahlungsdaten im Mittelpunkt. Ziel ist es die bereits erfolgreichen Forschungsarbeiten weiter zu intensivieren und die Netzwerke zu stärken, so Marcus Rennhofer, Senior Scientist und Organisator des Workshops. Geplant ist, den Workshop kontinuierlich als Disseminationsveranstaltung im Winterhalbjahr im Einklang mit der internationalen Strahlungsmesskampagne des JCR-ISPRA in Wien abzuhalten.
15.01.2015