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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Internationaler Mechatronik-Preis 2013 verliehen

20.11.2013
Preis für Technologie mit höchstem industriellen Nutzen geht an AIT-Experten

Bereits zum achten Mal wurde am 5. November 2013 der internationale Mechatronik-Preis (MEC) in Anwesenheit von mehr als 150 Gästen im Forum der SIEMENS AG Österreich in Linz verliehen. Ausgezeichnet wurden die besten Studienarbeiten im Bereich der Mechatronik. Der Preis der OÖ. Industrie für die Arbeit mit dem höchsten industriellen Nutzen ging an Robert Rößler, 3D Vision Experte am AIT Austrian Institute of Technology. Alle Arbeiten im Detail werden Interessierten am 26. November 2013 im Zuge des Abends der jungen Mechatronik an der JKU Linz vorgestellt.

Die Arbeit von Robert Rößler wurde von der Fachjury aus allen Diplom-/Masterarbeiten als diejenige mit dem größten Nutzenpotenzial für die Industrie ausgewählt. Im Rahmen seiner Diplomarbeit setzte sich Rößler mit der Kartierung des Fahrzeugumfeldes aus 3D-Sensordaten in Echtzeit auseinander. Er entwickelte ein modulares System, welches unter Verwendung eines Laserscanners eine lokale Umgebungskarte in Echtzeit erstellt. So kann auf Hindernisse rechtzeitig reagiert werden. Diese Planungsgrundlage ist zum Beispiel für die Navigation von unbemannten Fahrzeugen von großer Bedeutung. Entwickelt wurde die Technologie im Rahmen des Forschungsprojekts SafeCon am AIT unter der Betreuung von Christian Zinner, dem Leiter der AIT Forschungsgruppe 3D Vision and Modeling.

Der internationale Mechatronik-Preis ist eine wichtige Initiative, um das Bewusstsein für Technik zu steigern und die hervorragenden Arbeiten junger Forscher und Forscherinnen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Um nicht nur den Preisträgern des MEC sondern allen Einreichern eine Bühne zu bieten, wird heuer auch erstmals der Abend der jungen Mechatronik organisiert. Am 26. November 2013 ab 17.00 Uhr im Science Park Linz präsentieren die Preisträger des Mechatronik-Preises ihre Arbeiten in Form eines zwanzigminütigen Referats. Alle eingereichten Arbeiten werden in Form einer Postersession vorgestellt. 

Weitere Informationen zu den weiteren Preisträgern finden Sie hier: http://www.mechatronikpreis.at