Aktive Mobilitätsformen halten fit und gesund, sparen Geld und haben noch dazu den Vorteil, dass sie unabhängig machen. Um das Gehen und Radfahren als Fortbewegungsmöglichkeit für Verkehrsteilnehmer noch attraktiver zu machen und deren Vorteile, wie einerseits einen deutlich verminderten Energiebedarf, andererseits lebenswertere Städte, noch mehr hervorzuheben, bedarf es noch intensiverer Maßnahmen.
Katja Schechtner, Leiterin des Geschäftsfeldes Dynamic Transportation Systems des AIT Mobility Departments untersucht seit 2004 mit Hilfe von Simulationen und Analysen von Personenströmen das Gehverhalten von Personen in unterschiedlichen Kulturkreisen. Dadurch können Verkehrsknotenpunkte mit großem Personenaufkommen, sowie Orientierungs- und Informationssysteme effektiv und benutzerfreundlich gestaltet werden.
„Es geht darum, alle Verkehrsmodi so miteinander zu kombinieren, dass sie sich ergänzen und so ein optimales Vorwärtskommen in Städten sowohl für den Einzelnen als auch aus gesamtgesellschaftlicher Sicht möglich ist. Innerhalb dieses Kontextes nimmt Gehen einen wichtigen Platz ein, da es die selbstverständlichste Fortbewegungsart für alle Menschen ist“, so Katja Schechtner.
Lesen Sie hier den gesamten Artikel, erschienen im VCÖ-Magazin 2/2011.