Gegenwärtig ist die Herstellung von Batteriezellen enorm energieintensiv und mit toxischen Lösungsmitteln verbunden. Das zu ändern, würde die Klimabilanz von E-Fahrzeugen wesentlich verbessern. Hier setzt das vom AIT Austrian Institute of Technology geleitete europäische Forschungsprojekt „BatWoMan“ (Langtitel: „Carbon Neutral European Battery Cell Production with Sustainable, Innovative Processes and 3D Electrode Design to Manufacture“) an: Gemeinsam mit sechs Partnern aus Forschung und Industrie (CIDETEC/Spanien, Karlsruher Institut für Technologie/Deutschland, Universität Duisburg-Essen/Deutschland, Sovema/Italien, Matthews International GmbH/Deutschland und RISE Research Institutes of Sweden) werden neue, innovative und vor allem nachhaltige Prozesse zur Batteriezellproduktion entwickelt, um die Europäische Union auf ihrem Weg zur CO2-Neutralität bei der Herstellung von Akkumulatoren zu unterstützen.
Die Wissenschaftsplattform Innovation Origins sprach nun mit Batterieexpertin Katja Fröhlich vom AIT Center für Low-Emission Transport, die das Projekt BatWoMan leitet: