Die Reichweite von Elektrofahrzeugen ist ein kritischer Punkt für deren Einsatz in der Praxis und für die Akzeptanz bei Konsument:innen. Die Reichweite hängt nicht nur von der Kapazität der Batterie und der Effizienz des Antriebsstranges ab, sondern auch in hohem Ausmaß von den äußeren Bedingungen: Bei Hitze und Kälte verbrauchen Klimaanlage bzw. Heizung sehr viel zusätzliche Energie, sodass die Reichweite spürbar zurückgeht.
Diesem Problem hat sich in den vergangenen Jahren ein internationales Forschungskonsortium angenommen: Im EU-Projekt QUIET (Qualifying and Implementing a user-centric designed and Efficient electric vehicle) kooperierten unter der Koordination des AIT Austrian Institute of Technology zwölf Partner aus Österreich, Deutschland, Ungarn, Kroatien und Italien, um die Energieeffizienz von Elektrofahrzeugen beim Heizen und Kühlen zu steigern und dadurch die Reichweite deutlich zu steigern. Gleichzeitig sollte der Fahrgast-Komfort maximiert werden.
Der ORF berichtet nun in „Mayrs Magazin“ über das EU-Projekt und sprach mit den beiden AIT-Projektverantwortlichen Dragan Simic und Hansjörg Kapeller:
