Erweiterung der Zone I+II und ausgelöster Alarm durch eine Grenzübertretung III
Im Zuge des von AIT geführten Projektes FreeWalker gewinnt Klaus Dittrich, Research Engineer im Center for Digital Saftey and Security mit seinem Algorithmus für die Berechnung adaptiver Sicherheitszonen für Personen mit eingeschränktem Orientierungsvermögen den "Best Position Paper Award".
Eines der Probleme bei Personen mit Demenz oder Alzheimer ist die phasenweise Orientierungslosigkeit im Alltag, die nicht selten nach einer stundenlangen Suchaktion ein dramatisches Ende nimmt. Diesem Problem wollten sich die Wissenschaftler*innen der Business Unit „Sensing and Vision Solutions“ im Center for Digital Safety and Security annehmen und konnten im Projekt FreeWalker ein neues System entwickeln.
Während aktuelle „geofencing“ Systeme, aufgrund von starren Zonen die Freiheit der User stark einschränken, wurde dieser Ansatz im Projekt FreeWalker weiterentwickelt, sodass sich die Zonen mit der Zeit an das Bewegungsprofil der User anpassen und trotzdem bei plötzlicher Orientierungslosigkeit ein Alarm ausgelöst wird.
Zusätzlich wurde ein Feature integriert, das es den Usern ermöglicht, auch Einzeltermine in einem bestimmten Zeitfenster außerhalb der gelernten Zonen wahrnehmen zu können.
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