Großer Erfolg für das Projektkonsortium um AIT, RDC (Research & Data Competence), FH Joanneum, Integral und tbw research: Das Projekt „youth codes“ ist in der Kategorie „Partizipation“ für den ÖGUT-Umweltpreis 2020 nominiert.
Die Mobilitätswende braucht das Verständnis und die aktive Mitgestaltung der jungen Generation, um anhaltende Verhaltensveränderungen zu bewirken. Das Thema Nachhaltigkeit spielt derzeit aber eine eher untergeordnete Rolle bei vielen Jugendlichen. Verhaltensänderungen brauchen eine Gesamtsicht und das Verständnis von Zukunftsszenarien, um jene Änderungsoptionen auszuwählen, die dem jeweiligen Lebensstil und Selbstverständnis entsprechen. Es reicht nicht, nur Teilaspekte zu vermitteln. Mit dem Projekt „youth codes – Wege zur Mobiliätswende aus der Jugendperspektive" entwickelt das Projektkonsortium neue Mobilitätsbewusstseinsstrategien & Peer-Learning-Ansätze. Diese werden mit Jugendlichen erprobt, diskutiert und evaluiert. Ziel ist es, neue Trends & Ideen in Umlauf zu bringen, sowie nachhaltige Verhaltensänderungen und Verhaltensmuster anzuregen.
AIT-Projektverantwortliche Karin Markvica: „Jugendliche und junge Erwachsene tragen mit ihrem Mobilitätsverhalten maßgeblich dazu bei, dass unsere Klimaziele langfristig erreicht werden können. Das Projekt ,youth codes‘ ermöglicht uns eine gute Zusammenarbeit und einen engen Austausch mit der jungen Generation, um die Mobilitätswende durch zielgruppengerechte Strategien, Methoden und Werkzeuge voranzutreiben. Die ÖGUT-Nominierung ist ein schöner Erfolg für das Konsortium unter der Federführung von Research & Data Competence und hilft dabei, die junge Generation stärker in den Fokus zu rücken.“
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