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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

AIT holt internationale ExpertInnen aus dem Krisen- und Katastrophenmanagement nach Wien

12.01.2017
Internationale Konferenz "ICT DM 2016" für IKT im Krisen- und Katastrophenmanagement

Auditorium

Vom 13. bis zum 15. Dezember 2016 veranstaltete das AIT Austrian Institute of Technology im TechGate Wien die dritte internationale Konferenz für IKT im Krisen- und Katastrophenmanagement. Die Konferenz wurde von den AIT ExpertInnen Ivan Gojmerac, Jasmin Pielorz, Alexander Preinerstorfer, Georg Neubauer und Refiz Duro aus der Forschungsgruppe Environmental and Crisis & Disaster Management des Digital Safety & Security Departments organisiert.

Azzedine Boukerche (University of Ottawa, Canada)

Der Schwerpunkt der Konferenz lag auf Forschung und Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien im Bereich Krisen- und Katastrophenschutzmanagement. Die internationalen TeilnehmerInnen kamen aus dem universitären Bereich, der außeruniversitären Forschung, der Industrie, der Freiwilligenhilfe und von Behörden.

Uberto Delprato (IES, Italy)

Insgesamt waren TeilnehmerInnnen aus 22 verschieden Ländern vertreten. Im Zuge der Konferenz wurden in verschiedenen Plenary Sessions Themen wie der Einsatz von Social Media im Katastrophenfall, neuartige Frühwarnsysteme, Entscheidungsunterstützungssysteme für Krisenmanager sowie Kommunikationsstrategien im Krisen- und Katastrophenmanagement präsentiert.

Gerry Foitik (Austrian Red Cross, Austria)

Desweiteren gab es fünf Keynote Talks und eine eigene Poster Session. Gerry Foitik, der Bundesrettungskommandant des Roten Kreuzes in Österreich, hielt einen Vortrag über die humanitären Aspekte in der Krisen und- Risikowahrnehmung der Bevölkerung. Der Aspekt des Einsatzes von Satellitendaten im Krisen- und Katastrophenmanagement wurde in einer Keynote von Lorant Czaran, Office for Outer Space Affairs Vereinten Nationen, behandelt.

Lorant Czaran (United Nations)

AIT war mit Forschungsergebnissen aus den KIRAS Projekten INKA und PASA vertreten, wobei auf Interoperabilitätsaspekte im Krisen- und Katastrophenmanagement und das zukünftige Alarmierungssystem in Österreich näher eingegangen wurde. Auch Ergebnisse aus dem EU FP7 Projekt Driver, mit AIT Beteiligung, wurden präsentiert, wobei hier auf Tests einer mobilen Applikation eingegangen wurde, die es Krisenmanagern ermöglichen soll, mittels mobiler Applikation mit der Bevölkerung zu kommunizieren. 

Yassine Hadjadj-Aoul (Inria, France)

Weitere Informationen finden Sie auf der Konferenzwebsite.