Leistungsfähige, umweltfreundliche und kostengünstige Batterien sind der Schlüssel für die Elektroautos und Energiesysteme von morgen. Im Interview mit Die Presse sprach Prof. Trifonova, Leiterin der Batterieforschung am AIT über zukunftsweisende Projekte und den Forschungsschwerpunkt Magnesium-Batterie: Sie sind leichter, billiger und – weil man sie gut recyceln könnte – auch umweltfreundlicher als Lithium-Ionen-Batterien. Europaweit sind die Wiener Forscher unter den Ersten, die Komponenten für einen solchen Speicher im Labormaßstab entwickeln und testen. „Der Rohstoff kann in Österreich abgebaut werden, es gibt hier das weltweit achtgrößte Magnesium-Vorkommen“, erzählt Trifonova, die gebürtig aus Bulgarien stammt. Die heimische Industrie der Magnesium-Verarbeitung und das Know-how über dieses Leichtmetall soll nicht ungenutzt bleiben: „Unser Ziel ist eine Magnesium-Batterien zu entwickeln, deren Komponente und Rohstoffe aus Österreich kommen“, sagt Trifonova stolz.
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