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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Technologien für Katastrophenfälle

13.11.2015
Wie Technologien freiwillige und professionelle Helfer beim Einsatz in Katastrophenfällen unterstützen können

Seit das nationale Sicherheitsforschungsprogramm KIRAS des Verkehrsministeriums und der Forschungsförderungsgesellschaft FFG 2005 startete, wurden 172 Projekte mit insgesamt 58 Millionen Euro gefördert, weitere sechs Millionen Euro gehen an 20 Projekte, die heuer anlaufen. Im Zentrum der meisten Kiras-Projekte steht die zunehmende digitale Vernetzung von privaten und öffentlichen Einrichtungen. Diese stellt einerseits eine Gefahrenquelle für Störaktionen dar, andererseits eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten für ehrenamtliche und professionelle Helfer, eine schnellere und zielgerichtetere Vernetzung einzurichten.

Ein Beispiel dafür ist „Resilience Enhancement by Advanced Communication for Team Austria“ (Re-acta). Bei dem kürzlich abgeschlossenen Projekt ging es um die Entwicklung neuer Kommunikationswerkzeuge für das „Team Österreich“ – eine gemeinsame Initiative des Radiosenders Ö3 und des Roten Kreuzes. Mehrere Tausende Freiwillige haben sich dafür mit Kontaktdaten und Fertigkeiten online registriert, um in Krisensituationen wie Erdbeben, Hochwasser oder bei der Betreuung von unerwartet vielen Flüchtlingen Hilfe zu leisten.

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier (erschienen in derStandard am 11.11.2015).