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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Apps im Gesundheitswesen auf dem Vormarsch

17.07.2012
Beim diesjährigen Werbeplanung.at-Summit wurde deutlich, dass eHealth in der Zukunft eine tragende Rolle spielen wird.

Mithilfe von Telemonitoring und Gesundheitsapps soll künftig das Gesundheitswesen vor allem effizienter und überschaubarer werden. Anton Dunzendorfer (AIT Austrian Institute of Technology, Safety & Security Department) strich diesbezüglich die Vorzüge von Telemonitoring vor, welche die Kommunikation zwischen Arzt und Patient nachhaltig verändern soll. Unter diesem Begriff versteht man die Fernuntersuchung, -diagnose und -überwachung eines Patienten von seinem behandelnden Arzt. Der Patient kann selbst entscheiden, wie viele und welche Daten er von zuhause aus in das Telemonitoring-System eingibt. Der Arzt kann dadurch Trends erkennen.

Erleichterung/Transparenz im Gesundheitssystem

"Mit Telemonitoring können Kosten und auch die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus reduziert werden", so Dunzendorfer. Projekte mit dem Krankenhaus Elisabethinen in Linz hätten gezeigt, dass bei Patienten mit Herzschwäche und Diabetes frühzeitig Risikos erkannt werden konnten. "Österreich ist bereit für solche Systeme. Vorteile werden aber erst bei einer Regelversorgung eintreten". Dunzendorfer sieht nicht nur im Telemonitoring, sondern auch in Gesundheitsapps große Chancen. Er hofft in diesem Bereich auf mehr Auswahl und die Kommunikation dieser untereinander.

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