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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Best Poster Award – Blutfluss in Arterien in silico

24.02.2012
2. Preis geht an PhD Studentin des H&E Departments

Die Technische Universität Wien veranstaltete am 13. und 14. Februar 2012 einen Workshop zu den „Trends in Computational Science and Engineering". PhD StudentInnen hatten dabei die Gelegenheit ihre wissenschaftlichen Arbeiten zu präsentieren – die besten wurden von einer Jury ausgewählt. Xenia Descovich, PhD Studentin im Health & Environment Department, gewann den 2. Preis für ihre interessante Arbeit mit dem Titel "Modeling Elastic Walls in Lattice Boltzmann Simulations of Arterial Blood Flow".

Die Mathematikerin beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit der Entwicklung von technischen Methoden zur Optimierung von Simulationsmodellen - simuliert wird dabei der Blutfluss in elastischen arteriellen Gefäßen. Diese vorgestellten Modellierungen können leicht erweitert werden, sodass die Effekte von Stents auf den Blutfluss in Arterien erfasst werden können.

Ein Stent ist ein Gittergerüst in Röhrchenform aus Metall oder Kunstfasern, das z.B.: in ein Blutgefäß eingeführt wird, um Okklusionen (Verschluss des Blutgefäßes) zu verhindern. Im Health & Environment Department werden neue Werkstoffe und Prozesstechnologien zur Optimierung medizinischer Implantate entwickelt.

Finden Sie weitere interessante Details zu diesem Research Service auf der AIT Webseite – Advanced Implant Solutions

Die Dissertation wird im Rahmen des Projektes BioCompatible Materials & Applications (BCMA) finanziert, welches durch das Land Niederösterreich mit Kofinanzierung der Europäischen Union (EFRE) gefördert ist.