Susanne Seitinger beschäftigt sich in ihrer Forschung mit dem strategischen Einsatz von programmierbaren Lichtern (LED), um den öffentlichen Raum neu zu gestalten und die Schnittstellen von Lichtgestaltung mit Informationsvermittlung, Mobilität und Energie zu erforschen.
Ihre Dissertation "Liberated Pixels: Alternative Narratives for Lighting Future Cities" aus dem Jahr 2010 behandelt die ästhetischen und interaktiven Potentiale von zukünftigen Licht- und Medieninfrastrukturen.
Ein Beispiel ihrer Arbeit als Post-doc und ihrer Zusammenarbeit mit Philips Color Kinetics ist die "LightBridge", die im Mai 2011 anlässlich des Festival of Art Science and Technology zur MIT 150-Jahr Feier das Stadtbild von Boston prägte.
Darüber hinaus hat Susanne Seitinger am MIT Forschungsprojekte im Bereich Smart Cities umgesetzt, z.B. Milla Digital in Zaragoza oder Digital Media City in Seoul.
Mit der Unterstützung des Geschäftsfeldes Dynamic Transportation Systems des AIT Mobility Departments, Bartenbach LichtLabor und den Wiener Linien arbeitet Susanne Seitinger an der Konzeptstudie LEDs2go, die von der FFG gefördert wurde. Das Projekt soll erste Erkenntnisse liefern, ob und wie LED Signalbeleuchtung zum Takten von Personenströmen im Öffentlichen Verkehr geeignet ist.
Sie ist außerdem Gastlektorin an der Technischen Universität Wien, wo sie am Institut Städtebau ein kleines Entwerfen unterrichtet: http://ersteswienernachtentwerfen.wordpress.com/
Herzlich willkommen im AIT Mobility Department!