Direkt zum Inhalt
Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

AIT-Karriere: Peter Palensky wird erster Principal Scientist von Österreichs größter außeruniversitärer Forschungseinrichtung

10.10.2011


Peter Palensky, geboren 1972 in Österreich, war von 1997 bis 2001 Forschungsassistent an der Technischen Universität Wien, wo er Projekte im Bereich Informationstechnologie für Energiesysteme leitete. 2001, nach seinem Abschluss, war er Mitbegründer der Envidatec GmbH – ein Unternehmen das, basierend auf seinen an der TU Wien entwickelten Technologien, Energie-Serviceleistungen wie Strommessungen, Verbrauchsanalysen und Energie-Vergleichstest anbietet. Von 2002 bis 2007 war er Universitätsassistent an der TU Wien, 2008 war er außerordentlicher Professor an der University of Pretoria  in Südafrika, danach Gastprofessor an der Hanyang University in Korea. Seit 2009 arbeitet Peter Palensky im Energy Department des AIT, wo er effiziente, kostengünstige und nachhaltige Lösungen für die Gebäude und Städte von morgen erarbeitet.

AIT Karrierewege stärken Positionierung als Ingenious Partner

Das AIT Austrian Institute of Technology hat es in den vergangenen Jahren geschafft, sich erfolgreich als Ingenious Partner für Industrie und Wirtschaft zu positionieren. Um diesen Auftritt auch nachhaltig zu forcieren, hat das AIT gemeinsam mit der ArbeitnehmerInnen-Vertretung die „AIT Karrierewege“ eingeführt. Damit liegt nicht nur eine Maßnahme vor, um auch in Zukunft professioneller Partner für Industrie und Wirtschaft zu bleiben, sondern auch ein Instrument für die umfassende, aktive und transparente Förderung und Entwicklung der Qualifikationen der AIT-MitarbeiterInnen vor.  
„Das AIT arbeitet in einem dynamischen globalen Wettbewerb, der sich nicht nur auf die Forschungsthemen und Märkte auswirkt, sondern auch auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um weiterhin die vom Markt erwarteten Leistungen erbringen zu können, müssen wir immer wieder nachjustieren, Prozesse durchforsten, das Portfolio schärfen und vor allem auch Karriere- und Weiterbildungsmodelle für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickeln“, so DI Anton Plimon, kaufmännischer Geschäftsführer des AIT. Damit diese Anpassungen nicht beliebig erfolgen, sind drei Faktoren maßgeblich – die formulierte Strategie, eine Roadmap und die Unternehmenskultur, die die Karriere innerhalb der Organisation erleichtert.

Klar definierte Berufsbilder und klar vorgezeichnete Karriere-Chancen
Neben seiner Rolle als „Ingenious Parnter“ für seine Kunden und Partner ist das AIT auch attraktiver Arbeitgeber für hochqualifizierte Wissenschafterinnen und Wissenschafter. Zu dieser Attraktivität zählt auch die Nachvollziehbarkeit in Bezug auf Karrierechancen im Unternehmen. Durch die exakte Beschreibung der Berufsbilder und der dazugehörigen Levels ist die Position im Unternehmen für die Mitarbeiterin/den Mitarbeiter klar ersichtlich und darüber hinaus wird auch deutlich, welche Entwicklungsmöglichkeiten in welchem Zeitrahmen offen stehen.

Auf Basis der Tätigkeiten und erforderlichen Qualifikationen hat das AIT folgende fünf Berufsbilder definiert: Engineering & Expert Advice, Management, Science, Support und Technical Services. Innerhalb der unterschiedlichen Berufsbilder gibt es bestimmte Levels, die wiederum von unterschiedlichen Rollen besetzt werden.

Aus- und Weiterbildung mit AIT Qualifizierungsmodulen
Auch Aus- und Weiterbildungsangebote sind Teil der Strategie der AIT Karrierewege. Die AIT Qualifizierungsmodule ermöglichen einen gezielten Kompetenzaufbau  entsprechend der Berufsbild-Levels. In Zusammenarbeit mit der Unternehmensentwicklung des Wirtschaftsförderungsinstituts bietet das AIT pro Jahr zwei Moduldurchläufe an, wobei jeweils einer auf Englisch und einer auf Deutsch durchgeführt wird. Wichtig bei der Definition der Modulinhalte war die Abstimmung auf die speziellen Bedürfnisse und Anforderungen im AIT.

„Für uns als international erfolgreiches Forschungsunternehmen und „Ingenious Partner“ ist es wichtig, ein ausgezeichnetes Team zu beschäftigen. Bekanntlich gibt es aber um die ‚besten Köpfe‘ international einen starken Wettbewerb. Unser Anspruch ist es daher, durch konkrete Maßnahmen ein attraktiver Arbeitgeber für Forscherinnen und Forschers zu sein. Dazu gehören unter anderem die Transparenz im Karriereprozess und die Möglichkeit für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die eigenen Fähigkeiten zu erweitern und die Karriereziele zu erreichen“, so Prof. Wolfgang Knoll, wissenschaftlicher Geschäftsführer des AIT.
Die AIT Karrierewege entsprechen den Standards, nach denen auch die Karrieremodelle international führender Research and Technology -Organisationen strukturiert sind. Das AIT unterstreicht dadurch einmal mehr seine Positionierung als ernstzunehmender Player im internationalen Forschungsbetrieb.