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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Katja Schechtner bei den Alpbacher Technologiegesprächen

01.09.2011
AIT Forschung zur Vermeidung von Verkehrschaos

Die Abwicklung des städtischen Verkehrs stellt aufgrund kontinuierlichen Bevölkerungswachstums und Pendlerströmen im urbanen Raum eine Herausforderung dar. Damit Städte wie Wien trotz steigenden Verkehrsaufkommens nichts an Attraktivität einbüßen, sollen die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, Radfahren, zu Fuß Gehen und Car-Sharing forciert werden.  

Der Zuwachs von Verkehrsteilnehmern wird allerdings nur dann bewältigbar sein, wenn „das bestehende Mosaik an Verkehrsmitteln“ besser genutzt wird, indem sich auch das Mobilitätsverhalten der Nutzer ändert, wie Katja Schechtner, Leiterin der Business Unit Dynamic Transportation Systems des AIT Mobility Departments, bei den heurigen Technologiegesprächen in Alpbach im Arbeitskreis  "Die Zukunft der urbanen Mobilität" feststellt. Denn dem Ausbau von Verkehrsnetzen sind Grenzen gesetzt. Aus diesem Grund forscht das Department an der Optimierung von Verkehrsströmen. Anhand von Algorithmen werden abhängig von Ausgangspunkt und Ziel, Tageszeit und Transportgut verschiedene Verkehrsmittel und -wege berechnet. „Es muss immer eine Balance zwischen den individuellen Zielen, wonach jeder möglichst rasch und bequem sein Ziel erreichen will, und den gesamtgesellschaftlichen Zielen gefunden werden, nämlich kosteneffizient, sicher und umweltschonend", ergänzt Katja Schechtner.  

Lesen Sie mehr dazu hier. Artikel erschienen im Standard 30.08.2011.

Ähnliche Artikel erschienen im Profil vom 29.08.2011 und in der Wiener Zeitung vom 27.08.2011.