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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Innovation durch Kooperation

22.08.2011
Franz Pirker, Head of AIT Mobility Department, im Profilinterview

Das „Zero Emission Motorbike“ und das Elektrodreirad „E3W“ (Electric 3 Wheeler), welche in Zusammenarbeit mit KTM, Kiska und dem AIT Austrian Institute of Technology entwickelt wurden, sind Beispiele für eine gelungene und erfolgreiche „Zweckehe“ zwischen Forschung und Wirtschaft.  

Im internationalen Wettbewerb sind Innovationen in vielen Wirtschaftsbereichen eine Forderung, der entsprochen werden muss, um erfolgreich zu sein. Die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Forschung wird deshalb immer beliebter. Kooperiert wird dabei nicht nur national, sondern natürlich auch EU-weit. „Vor allem auch deshalb, weil die Förderlandschaft in Europa nun sehr stark Kooperationsprojekte fordert. Das hat schon einen großen Innovationsschub gebracht." Denn Forschung und Entwicklung kosten neben viel Zeit vor allem auch viel Geld. Die stärkere Einbindung von Unternehmen ist deshalb  auch in Zukunft das erklärte Ziel vieler Programme und Geldgeber. „Aber selbst wenn 50 Prozent eines Projekts gefördert werden, muss sich ein Unternehmen die Forschungs-und Entwicklungskosten trotzdem erst einmal leisten können", so Franz Pirker.  

Artikel erschienen im Profil am 22. August 2011.