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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Stadtverkehr der Zukunft

05.07.2011
Franz Pirker, Head of Mobility Department, im Interview mit dem Profil

Der Großstadtverkehr soll in Zukunft noch besser vernetzt sein, das bedeutet, dass unterschiedliche Verkehrsmittel optimal aufeinander abgestimmt werden, um sich noch effizienter, kostenfreundlicher und umweltschonender fortbewegen zu können. Bereits jetzt gibt das Programm qando der Wiener Linien einen Überblick über passende Routen und Linien, um zum Wunschziel zu gelangen und zeigt Echtzeit-Informationen der ankommenden Verkehrsmittel.

In Zukunft soll die Verbindung verschiedener Verkehrsmittel jedoch noch mehr forciert werden. So ist vor allem Carsharing wie z.B. von Elektroautos ein aktuelles Thema. Mit dem Mobiltelefon könnte ein Auto an einer bestimmten U-Bahn oder Schnellbahnstation vorreserviert werden und per Code mit dem Handy in Betrieb genommen werden, ähnlich wie es bereits mit Citybikes oder Taxis möglich ist. „Die Technologie gibt es bereits, jetzt geht es um die Verbindung von Systemen zu einem intelligenten Ganzen“, so Franz Pirker, Head of Mobility Department. Dazu ist vor allem ein genauer Informations- und Datenaustausch über unterschiedliche Verkehrsanbieter bis hin zum Individualverkehr nötig.

(Interview erschienen im Profil am 26.06.2011.)