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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Verhandlungen zum Forschungs-KV erfolgreich abgeschlossen

22.12.2010

Am vergangenen Mittwoch gab die Präsidentin der Forschung Austria, Gabriele Ambros bekannt, dass die Gehälter der rund 1500 Beschäftigten in der außeruniversitären Forschung und somit die Gehälter der MitarbeiterInnen des AIT mit Jahresbeginn 2011 um 2,1 Prozent erhöht werden.


Mindestgehälter, Istgehälter, Lehrlingsentschädigungen sowie SEG- und Schichtzulagen werden per 1.1.2011 um 2,1 % erhöht. Die Laufzeit des neuen Kollektivvertrags beträgt zwölf Monate.

"Forschung und Innovation sind zentrale Instrumente einer aktiven Standort- und Arbeitsmarktpolitik und spielen eine entscheidende Rolle für die Zukunft. Umso wichtiger ist es, dafür zu sorgen, dass auch die Rahmenbedingungen für die Beschäftigten passen. Das Ergebnis der Kollektivvertragsverhandlungen bedeutet eine Anerkennung für die kontinuierlich erbrachten Leistungen der Beschäftigten in der außeruniversitären Forschung", betont Eva Wilhelm, Konzernbetriebsratsvorsitzende des AIT und Vorsitzende des Wirtschaftsbereichs Forschung, Kultur, Bildung in der GPA-DJP.

Dieses Plus (2,1 Prozent) gilt für Mindestgehälter, Istgehälter, Lehrlingsentschädigungen gleichermaßen wie für SEG-Zulagen (Schmutz, Erschwernis und Gefahren) und Schichtzulagen. Mit diesem Ergebnis wurden die Kollektivvertragsverhandlungen zwischen der Forschung Austria und der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-DJP) abgeschlossen.

Weiters wurde die Einrichtung einer Arbeitsgruppe beschlossen, die sich bis zu den nächsten Verhandlungen mit möglichen Optionen für ein neues Pflegeteilzeitsmodell beschäftigen wird.

Die Umsetzung für die BV „Papawochen“ bleibt auf betrieblicher Ebene, daher beginnen im Jänner die Verhandlungen zur Verlängerung der BV in AIT.