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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Assets4Rail – Forschung für die Bahn der Zukunft

22.12.2021

Im Rahmen des EU-Projekts Assets4Rail entwickelte das AIT-Team um Projektleiter Marian Ralbovsky eine probabilistische Methode für die Ermüdungsbewertung von Stahlbrücken unter der Berücksichtigung von tatsächlichen Zugslasten.

Dabei werden verschiedene Datenquellen wie Verkehrsmanagementdaten, Betriebsdaten, Fahrpläne, aber auch historische Daten (z.B. makroökonomische Kennzahlen) zusammengeführt, um somit Rückschlüsse auf die Restlebensdauer von Eisenbahnstahlbrücken zu ziehen. Mit gemessenen Achslasten können darüber hinaus deutliche Verbesserungen gegenüber derzeitigen konservativen Normmodellen erzielt werden, was die Planung notwendiger Instandhaltungen erleichtert.

Dieses vom AIT entwickelte neue Tool rief äußerst positives Feedback bei Vertreter:innen der Bahninfrastrukturbetreiber und bei Mitgliedern des Shift2Rail Komitees hervor. Notwendige Maßnahmen sollen damit in Zukunft rechtzeitig eingeleitet und priorisiert werden, um so im besten Fall die Nutzungsdauer der Bauwerke zu verlängern und damit sowohl Kosten als auch CO2-Emissionen einzusparen.

Weitere Infos zu Assets4Rail: http://www.assets4rail.eu/