In der aktuellen Ausgabe des AUTlook Magazins spricht Markus Murtinger vom Center for Technology Experience über die Digitalisierung und wie sie den Arbeitsplatz künftig besser an menschliche Bedürfnisse anpassen kann. In der Industrie 5.0 steht wieder der Mensch und nicht die Maschine im Mittelpunkt, denn man erkennt immer mehr, wie wichtig die menschliche Komponente ist - auch für die Erzeugung von Qualität.
So nähert man sich einer Problemstellung nicht aus der technologischen Sicht, sondern aus den mensch-zentrierten Anforderungen heraus. Markus Murtinger nennt ein Praxisbeispiel: „In der Automobilbranche hat man teils Überkopf-Arbeit. Ewig hat man sich überlegt, wie Exoskelette dabei unterstützen können, acht Stunden lang den Kopf gedreht zu halten. Ein anderer Autobauer hat das jetzt so gelöst: er hat das Auto einfach um 90 Grad gedreht. Das ist für mich eine mensch-zentrierte Lösung und ein Paradebeispiel dessen, worum es eigentlich geht.“
Um den Arbeitsplatz der Zukunft besser an den Menschen anzupassen, sollte man diesen früher in Planungsprozesse einbinden (Stichworte „Shopfloor-Design“ und „Next Generation Human Centricity“). Auch künstliche Intelligenz (KI) wird künftig vielerorts eine unterstützende Rolle am Arbeitsplatz einnehmen. Dabei müssen wir aber noch lernen den Entscheidungen der künstlichen Intelligenz zu vertrauen.
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AIT Kontakt: Markus Murtinger