Direkt zum Inhalt
Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

AIT beim EU-China Urbanisation Forum mit EU Barroso, Oettinger und Hahn

18.12.2013

Am 21. November 2013 fand in der Großen Halle des Volkes in Peking das EU-China Urbanisation Forum statt. Ziel war es, den neuen Herausforderungen in den wachsenden Städten zu begegnen.

Das China Urbanisation Forum stand unter der Schirmherrschaft von Chinas Ministerpräsident  Li Keqiang und EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso. Es setzte sich mit der Frage auseinander, wie die Städte von heute den Problemen von morgen begegnen sollen.  Während der Eröffnung sprachen u.a. EU-Kommissar für Energie Günther Oettinger und EU-Kommissar für Regionalpolitik Johannes Hahn. Brigitte Bach, Leiterin des AIT Energy Departments, trug später zum Thema Innovative City vor.

AIT stellte gemeinsam mit WKO Österreichische Aktivitäten vor
Von 20.-23. November fand im Beijing Exhibition Center die EU-China Ausstellung zur Städteentwicklung statt. Hier konnten Besucher Innovationen in Bereichen wie Smart Cities, Infrastruktur, Städteplanung und lebenswerte Stadt erkunden. Das Energy Department des AIT hatte bei der Ausstellung einen gemeinsamen Stand mit der WKO. Beim Stand gab es Informationsmaterial rund um die nationale und internationale AIT Forschungsaktivitäten- und Projekte.

Rasanter Bevölkerungswachstum in Chinas Städten
Die chinesische Bevölkerung ist in den letzten Jahren rasant gewachsen. Zwischen 2000 und 2012 stieg die Bevölkerungszahl in den Städten um 250 Millionen Menschen. Prognosen sagen, dass bis 2030 rund 70% der chinesischen Bevölkerung in Städten leben werden. China muss sich darum in den nächsten Jahrzehnten extremen Herausforderungen stellen. Diesen versucht das Land u.a. mit Hilfe von neuen Ressourcen und einer Wohlfahrtsreform zu begegnen.

Kooperation zwischen EU und China
The Joint Declaration on the EU-China Partnership on Urbanisation wurde 2012 von Vizepremier Li Keqiang und EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso unterzeichnet. In vierzehn Bereichen rund um das Thema Stadt sollten EU und China künftig kooperieren. Regierungen und Unternehmen beider Seiten sollen finanziell, technisch und intellektuell von dem Austausch profitieren.