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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

EvAALuation²

Entwicklung eines Indikatorsets für die Messung von Wirkungen und Effizienzsteigerungen von AAL-Lösungen

Ziel der Studie EvAALuation² ist die Entwicklung eines Indikatorensets zur Messung von Wirkungen und Effizienzsteigerungen durch den Einsatz von AAL-Lösungen. Das zu entwickelnde Indikatorenset soll dabei Effizienz- und Wirkungsnachweise auf subjektiver, institutioneller und gesellschaftlicher Ebene adressieren. EvAALuation² zeichnet sich dabei insbesondere durch eine interdisziplinäre Herangehensweise, fundierte Einbindung aller Stakeholder*innengruppen, Berücksichtigung von pragmatischen sowie ethischen Aspekten sowie expliziter Bezugnahme auf eine zukünftig praktische Verwertung aus.

Die iterative Indikatorenentwicklung folgt den Grundsätzen der Methoden- und Datentriangulation. Auf Basis der definierten Messziele, einer tiefgehenden Literaturanalyse und einer fundierten StakeholderInnenanalyse wird ein Indikatorenset iterativ (weiter-)entwickelt und validiert. In einem Workshop sowie einer Online-Befragung wird das Set im Hinblick auf dessen Vollständigkeit, ethische Aspekte sowie Relevanz, Akzeptanz, Glaubwürdigkeit, Einfachheit und Robustheit bewertet. Durch die enge Einbindung von Vertreter*innen der Bereiche Public, Business und Research sowie von Endnutzer*innen und der damit einhergehenden partizipativen Weiterentwicklung wird sichergestellt, dass das EvAALuation-Indikatorenset sowohl den pragmatischen wie auch ethischen Anforderungen aller Stakeholder*innen entspricht.

Key Words: Indikatorenset, AAL, Wirkung, Effizienzsteigerung

Start: 10/2018

Dauer: 8 Monate

Auftraggeber/ Fördergeber: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG), Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT)

Website: http://evaaluation.tech-experience.at/

AIT-Kontakt: Julia Himmelsbach

Dieses Projekt wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) finanziert und durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) im Rahmen des Programms „benefit“ beauftragt.