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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

AIT Forscher*innen entwickeln neues System zur Bewältigung von Pandemien

27.04.2020
AIT Forscher Georg Neubauer spricht im Interview mit Futurezone/Kurier darüber, wie ein neues intelligentes System dabei helfen kann, Krisen und Katastrophen künftig besser in den Griff zu bekommen.

Image credit: GettyImages/RomeoLu

Das AIT Austrian Institute of Technology ist federführend an einem neuen EU-Projekt namens STAMINA beteiligt, in dem ein neues System zur Bewältigung künftiger Pandemien entwickelt wird. 38 Partner aus mehr als einem Dutzend Ländern erarbeiten in den nächsten zwei Jahren gemeinsam ein intelligentes System zur Unterstützung von Entscheidungen bei der Vorhersage und beim Management von Pandemien. Die Anwendung des Systems wird anschließend auf nationaler und regionaler Ebene in der EU und darüber hinaus demonstriert. Das System soll Ersthelfer*innen, Praktiker*innen, Krankenhäuser sowie Pandemie-Krisenmanager*innen in ihrer täglichen Arbeit unterstützen.

Georg Neubauer, Experte für Krisen- und Katastrophenmanagement am AIT (Bild: AIT)

Das AIT Center for Digital Safety & Security verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich des Krisen- und Katastrophenmanagements und bringt eine Reihe von bewährten Systemen aus diesem Forschungsschwerpunkt in das STAMINA-Projekt ein, die nun für den Einsatz im Pandemie-Management angepasst und weiterentwickelt werden.

AIT Forscher Georg Neubauer spricht im Interview mit Futurezone/Kurier darüber, wie ein neues intelligentes System dabei helfen kann, Krisen und Katastrophen künftig besser in den Griff zu bekommen.