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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Emporia und AIT präsentieren gemeinsame Nutzungsstudie

06.09.2018
Generation 60+ auf der digitalen Überholspur
Gruppenfoto: Tscheligi, Pupeter und Serafin

v.l.n.r. Manfred Tscheligi (AIT), Eveline Pupeter (emporia), Harald Serafin

Das AIT hat im Auftrag von emporia eine Laborstudie zur Technologieakzeptanz der Generation 60+ durchgeführt. Die Ergebnisse wurden nun, im Rahmen einer Pressepräsentation, welche am 6.09. stattfand, vorgestellt. Mag.a. Eveline Pupeter, Eigentümerin und CEO von emporia, zeigte die wichtigsten Zahlen & Fakten des vergangenen Geschäftsjahres von emporia auf und stellte die neue emporiaApp vor. Diese App war Untersuchungsgegenstand der Studie und hat zum Ziel, allen den Weg in die digitale Welt zu erleichtern. Die Generation 60+ ist der Nutzung technischer Geräte nicht grundsätzlich abgeneigt. Eine immer größer werdende Gruppe der 60+ Jährigen besitzt bereits ein Smartphone – nur ein Teil von ihnen nutzt es. Die Innovationen von emporia richten sich genau an diese wachsende Zielgruppe.

Wenn es darum geht, neue Technologien, Produkte oder Services zu entwerfen, ist es ganz entscheidend, deren Akzeptanz bei potentiellen KundInnen und AnwenderInnen von Anfang an mitzudenken. Ziel muss es sein, eine einzigartige und ganz besondere User Experience zu schaffen, die dazu führt, dass diese neuen Technologien, Produkte und Services auch tatsächlich gerne gekauft, übernommen und fortlaufend verwendet werden. So wurden Methoden und Werkzeuge entwickelt, um die Akzeptanz neuer oder bereits bestehender Technologien zu analysieren und in weiterer Folge zu erhöhen. Diese finden am AIT Center for Technology Experience Anwendung.

Ergebnisse der Technologieakzeptanz-Studie

Die Ergebnisse der Technologieakzeptanz-Studie der emporiaApp wurden von Manfred Tscheligi, Head of <link ueber-das-ait center center-for-technology-experience>Center for Technology Experience, präsentiert und liefern spannende Erkenntnisse über das Nutzungsverhalten der Generation 60+. So wurden die älteren Menschen von ihren Angehörigen als teilweise technikaffin beschrieben und sie bringen alle notwendigen (kognitiv, motorisch, visuell) Voraussetzungen mit, um die emporiaApp zu bedienen. Im Vergleich zu konventionellen Smartphones und Feature-Phones schnitten die Smartphones, welche mit der emporiaApp ausgestattet waren, besser oder gleich gut ab. Des Weiteren konnten sich 87% der StudienteilnehmerInnen vorstellen, die emporiaApp künftig zu nutzen. „Die Generation 60+ wird zunehmend technologieaffiner, insofern ist eine positive Technologie-Experience und -Akzeptanz für die Wahl des Produktes entscheidend. Die hohe Nützlichkeit, die einfache Konfiguration, die leichte Bedienbarkeit und die an die Zielgruppe angepasste Bedienoberfläche haben einen Einfluss darauf, ob sich potentielle KundInnen für das Produkt entscheiden,“ so Manfred Tscheligi.

Für weitere Informationen zu den Studienergebnissen kontaktieren Sie bitte: Andreas Sackl

Mehr über emporia.

Medien berichten:

derStandard.at

oe24.at

elektro.at

leadersnet.at