Oben (NHM Wien, Alice Schumacher): Aussteller präsentieren ihre nachhaltigen Produkte im Naturhistorischen Museum. Mitte (ait/Angela Sessitsch): Die Competence Unit Bioresources präsentiert sich mit: v.l.n.r.: Eva Maria Sehr, Christina Schönhuber, Cintia Csorba, Muhammad Ahmad Unten (ait/Angela Sessitsch): Moderierte Podiumsdiskussion am Nachmittag der Artenvielfalt. v.l.n.r.: Moderatorin Doris Bauer, Christoph Görg, Gabriele Obermayr, Stephan Pöchtrager, Bernhard Föger
Artenvielfalt, Biodiversität und biologische Ressourcen sind die Basis für eine nachhaltige Produktion, sowie der Baustein für zukünftige Anwendungen um z.B. dem Klimawandel zu begegnen oder Wirkstoffe für medizinische Anwendungen zu entwickeln.
Eva Maria Sehr, Scientist im Center for Health & Bioresources organisierte gemeinsam mit dem Naturhistorischen Museum, den Freunden des Naturhistorischen Museum, der ÖGMBT (Österreichische Gesellschaft für molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie), und Open Science den Nachmittag der Artenvielfalt im Naturhistorischen Museum.
Für die Öffentlichkeit gab es Vorträge aus der Wissenschaft, Politik und Wirtschaft sowie eine Podiumsdiskussion mit Prof. Christoph Görg (BOKU), DI Gabriele Obermayr (BMNT), Mag. Stephan Pöchtrager (Werner Lampert Beratungsgesellschaft) und Dr. Bernhard Föger (AGES).
Abschließend gab es den Film „Goldene Gene“ zu sehen. Begleitet wurde das Programm von einem Kinderprogramm, durch das Open Science führte sowie zahlreichen Ausstellungen.
Österreich zählt zu den artenreichsten Ländern Europas! Insgesamt 75.000 verschiedene Tier- und Pflanzenarten bilden die Grundlage unseres Lebens. Täglich nutzen wir die zahlreichen Produkte und Leistungen unseres Ökosystems, doch durch fehlende Nachhaltigkeit ist dies in Gefahr. Dieser Verlust hat weltweit zu Initiativen zum Erhalt der Biodiversität geführt, so auch GGBN – Global Genome Biodiversity Netzwerk, das noch bis Freitag mit seiner 3. internationalen Konferenz in Wien diese Thematik anspricht.
Mehr unter: http://www.ggbn.org