Flexibles System, das die automatisierte Grenzüberwachung um ein erhöhtes Situationsbewusstsein erweitert und an unvorhergesehene Ereignisse angepasst werden kann
Die EU sieht sich mit wachsenden Herausforderungen bei der Grenzsicherung konfrontiert: 13 % ihrer Landaußengrenzen sind heute durch physische Barrieren gesichert. Migration, Schmuggel und geopolitische Spannungen nehmen zu und erfordern immer ausgefeiltere Überwachungslösungen. Herkömmliche Methoden reichen nicht aus, um den dynamischen und sich weiterentwickelnden Bedrohungen zu begegnen. Es besteht ein Bedarf an Echtzeit-, anpassungsfähigen und nachhaltigen Grenzsicherheitsmaßnahmen. Das von der EU finanzierte Projekt BorderForce reagiert auf diese Herausforderungen, indem es die Echtzeit-Überwachungsmöglichkeiten durch dynamische, transportable Stationen mit vielseitigen Überwachungstürmen, Drohnenabwehr, Satelliten- und UAV-Anlagen, autonomen Sensoren und relevanten OSINT-Daten verbessert. Es gewährleistet eine häufige Überwachung und eine frühzeitige Bewertung der Bedrohung, wobei ethischen Erwägungen und Grundrechten Vorrang eingeräumt wird. Dieses innovative Projekt arbeitet mit Grenzbehörden zusammen, um die regionale Stabilität und Sicherheit zu verbessern.
Facts
- Project start: 1.11.2024
- Project duration (in months): 30
- Budget: 4M €
- Funding: Horizon Europe
- Project partners: Institut Po Otbrana, Eratosthenes Centre of Excellence, European Dynamics Luxembourg SA, Eticas Data Society, Geosystems Hellas IT Kai Efarmogesgeopliroforiakon Systimaton Anonimietaireia, Hardware and Software Engineering EPE, Securiton GMBH; Teknologian Tutkimuskeskus VTT OY, General Maritime Directorate, Glavna Direktsia Granichna Politsia, Inspectoratul General al Politiei de Frontiera al Ministerului Afacerilor Interne, Ministerstvo Vnutra Slovenskej Republiky, Muitines Departmentas Prie Lietuvos Respublikos Finansu Ministerijos, Valstybes Sienos Apsaugos Tarnyba Prie Vidaus Reikalu Ministerijos