Mit Auftritten beim 3rd Biotech Summit Austria in Graz (23.–24.10.2025) und der BIO-Europe 2025 in Wien (03.–05.11.2025) hat die Competence Unit Molecular Diagnostics des AIT Austrian Institute of Technology ihre Sichtbarkeit in der europäischen Biotech-Landschaft gezielt ausgebaut. In Graz und Wien nutzten Martin Jung, Head of Competence Unit Molecular Diagnostics (HMD), und Andreas Weinhäusel, Deputy Head of HMD, die Veranstaltungen, um AITs systemische Lösungsangebote in der personalisierten Medizin und Gesundheitsprävention in zahlreichen Gesprächen mit Unternehmen und potenziellen Partnern zu positionieren – darunter auch globale Akteure der Big Pharma.
Systemische Technologieplattformen in Biotech und Diagnostik
Biotech-, Pharma- und Diagnostikunternehmen stehen vor der Herausforderung, hochkomplexe Methoden zu einer funktionierenden Wertschöpfungskette zu verbinden, die von der Probenvorbereituung und Biomarkerforschung über die Assay-Entwicklung bis hin zu marktfähigen Diagnostiksystemen und Point-of-Care-Lösungen reichen. In der Praxis sind diese Schritte oft organisatorisch und technisch voneinander getrennt, was die Umsetzung der personalisierten, datengetriebenen Medizin verzögert.
Branchentreffen wie der 3rd Biotech Summit Austria in Graz und die BIO-Europe 2025 in Wien setzen genau hier an. Der Biotech Summit Austria versammelte rund 300 Teilnehmer:innen aus 13 Ländern und bot ein Umfeld für Austausch entlang der gesamten Biotech-Wertschöpfungskette. Die BIO-Europe 2025 in Wien gilt als eine der führenden europäischen Partnering-Konferenzen: Über 6.000 Teilnehmende aus 65 Ländern, rund 2.000 Unternehmen und mehr als 29.000 One-on-One-Meetings machten Wien für drei Tage zu einem zentralen Knotenpunkt für biopharmazeutische Kooperationen.
Gezieltes Partnering bei internationalen Treffen
Beim 3rd Biotech Summit Austria war AIT Molecular Diagnostics mit einem eigenen Stand vertreten und adressierte insbesondere Partner im Bereich der präklinischen Forschung und personalisierten Medizin. Im Vordergrund standen Gespräche zu Kooperationsprojekten, in denen die präklinische Forschung mit innovativen Diagnostik-Ansätzen kombiniert werden können.
Zwei Wochen später nutzte AIT die BIO-Europe 2025 in Wien, um dieses Profil im internationalen Kontext zu schärfen. In rund 30 Partnering-Gesprächen mit Unternehmen aus Europa und darüber hinaus standen Lösungen in den Bereichen Präklinik, personalisierte Medizin und neue diagnostische Technologien im Fokus. Das Feedback von etablierten Branchengrößen zum systemischen Lösungsangebot des AIT war ausdrücklich positiv und unterstreicht das Interesse global agierender Unternehmen an den Plattformen von AIT Molecular Diagnostics . „Für viele Unternehmen wird es entscheidend sein, Forschung, Diagnostik und Systemlösungen nicht länger getrennt zu betrachten“, sagt Martin Jung von AIT Molecular Diagnostics. „Formate wie der Biotech Summit Austria und die BIO-Europe zeigen, dass der Bedarf an Partnern wächst, die Plattformen von der Biomarker-Entdeckung bis zum einsatzfähigen Point-of-Care-System abdecken.“
Vertiefung von Kooperationen und Einbindung in europäische Netzwerke
Die Präsenz in Graz und Wien stärkt die Position des AIT im europäischen Biotech-Ökosystem als Partner, der wissenschaftliche Exzellenz mit industrienahen, skalierbaren Lösungen verbindet. In den kommenden Monaten wird AIT Molecular Diagnostics die auf den Konferenzen geknüpften Kontakte systematisch weiterverfolgen, um konkrete Projektideen mit Industrie- und Forschungspartnern auszuarbeiten und die eigenen Plattformen gezielt in europäische Förderprogramme einzubinden.
Damit leistet das Center for Health & Bioresources des AIT Austrian Institute of Technology einen wichtigen Beitrag, um diagnostische Innovationen schneller in die klinische Anwendung zu bringen und die personalisierte, datenbasierte Versorgung in Europa weiter voranzutreiben.