Die zunehmende Vernetzung globaler Lieferketten macht Unternehmen verwundbarer für Cyberangriffe – von kompromittierten Softwarekomponenten bis hin zu Störungen kritischer Infrastrukturen. Um Organisationen bestmöglich auf diese Bedrohungen vorzubereiten, lädt das AIT Austrian Institute of Technology zu einer praxisorientierten Schulungsreihe im Rahmen des KIRAS-Projekts SOPHIE ein.
In realitätsnahen Trainingsumgebungen erfahren Teilnehmende, wie sie Cybervorfälle erkennen, managen und deren Auswirkungen entlang der Supply Chain einschätzen können. Die Übungen richten sich sowohl an IT-Support und Verwaltung als auch an Logistik- und Organisationspersonal – und werden je nach beruflichem Hintergrund angepasst.
Schwerpunkte
- Echtzeit-Erlebnis eines Cybervorfalls mit Alarmhandling, technischer Analyse und Schadensbegrenzung (für IT-Personal).
- Simulationsübungen zu Kaskadeneffekten in vernetzten Lieferketten – was passiert, wenn Angriffe an anderer Stelle auftreten? (für Logistik & Organisation)
- Cyber-Resilience, Notfallpläne & Kommunikation über Organisationsgrenzen hinweg.
- Tipps für den persönlichen Schutz vor digitalen Kollateralschäden.
Termine
17.–19. Februar 2026, jeweils am AIT in Wien (Giefinggasse 6)
- Tag 1: Systemsicherheit, Hacking-Tools & Cyber-Incident-Übung
- Tag 2: Supply Chain Management & Simulation von Kaskadeneffekten
- Tag 3: Ganztägige Übung zu Cyber-Resilience & Incident Response
Teilnahme an einzelnen Tagen ist möglich. Die Schulungen finden in deutscher Sprache statt.
Kostenfreie Teilnahme
Die Trainings werden im Rahmen des KIRAS-Forschungsprojekts SOPHIE durchgeführt und sind daher kostenfrei.
Anmeldung
Interessierte werden gebeten, sich per E-Mail anzumelden und die gewünschten Trainingstage anzugeben.
Kontakt: sebastian.chlup@ait.ac.at