Immer mehr Photovoltaikanlagen werden in Gegenden mit extremem Klima gebaut.
 Selbst in gemäßigtem Klima schätzt man, dass 12 % aller PV-Anlagen nicht ihre geplante Leistung erbringen. Daher ist es an der Zeit ein verstärktes Augenmerk auf PV-Fehler in extremen Klimaregionen zu werfen und daraus sowohl für die Qualitätstests als auch für alle Beteiligten entlang der Herstellungs- und Betriebskette einer PV-Anlage Konsequenzen zu ziehen.
Hauptziel des Projektes ist es klimaspezifische Schwachstellen entlang der gesamten Wertschöpfungskette einer Photovoltaikanlage zu identifizieren, passende Testverfahren zu entwickeln und sowohl auf Komponenten als auch auf Systemebene Ansätze zu klimaspezifischen Verbesserungen aufzuzeigen.
Dabei soll für alle Fehlerursachen, die eine Klimarelevanz haben, Verbesserungs-strategien entwickelt und im Labor getestet werden. Außerdem werden für einen effizienten Betrieb von PV Systemen, die in unterschiedlichen Klimazonen installiert sind, technisch und ökonomisch angepasste, und Standort-abhängige Richtlinien für das Monitoring und die Wartung entwickelt.
Projektstart: November 2015
Projektdauer: 36 Monate
Projektpartner
 Aus der Wissenschaft
 CTR Carinthian Tech Research AG (Koordinator)
 AIT Austrian Institute of Technology GmbH (wissenschaftliche Leitung) 
 PCCL Polymer Competence Center Leoben GmbH
 OFI Technologie & Innovation GmbH 
 FHTW FH Technikum Wien 
Aus der Industrie
 Fronius International GmbH
 Infineon Technologies Austria AG
 Isovoltaic AG
 ENcome Energy Performance GmbH
 Polytec PT GmbH
 PVI GmbH
 PVSV e.U.
 PVP Photovoltaik GmbH
 Ulbrich of Austria GmbH
Förderschiene: Dieses Projekt wird im Programm durch Mittel des BMBF gefördert.
AIT Kontakt: Rita Ebner
