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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

SIMONA

SIMONA ist ein europäisches Projekt im Rahmen des Interreg Danube Transnational Programme (DTP), das von der Europäischen Union kofinanziert wird. Die SIMONA Partnerschaft hat 17 Vollpartner (11 EFRE, 4 IPA und 2 ENI) und 12 assoziierte Partner (ASPs), was eine sehr ausgewogene und starke Vertretung fast des gesamten Donaueinzugsgebietes darstellt.

Das SIMONA-Projekt reagiert auf die aktuelle Nachfrage nach effektiven und vergleichbaren Messungen und Bewertungen der Sedimentqualität in den Oberflächengewässern des DRB und liefert ein einsatzbereites Informations-, Überwachungs- und Bewertungssystem für die Sedimentqualität zur Unterstützung der transnationalen Zusammenarbeit für ein gemeinsames Wassermanagement im DRB.

Das System besteht aus einer funktionalen Zusammensetzung von Sediment (1) Probenahme, (2) Laboranalyse, (3) Auswertungsprotokollen und (4) SIMONA-Tool (online IT-Anwendung), die sowohl auf lokaler als auch auf strategischer Ebene anwendbar sind und damit aktiv zur Erreichung der Anforderungen der Wasserrahmenrichtlinie zur Überwachung der Sedimentqualität und zur Beurteilung des chemischen Zustands beitragen. Das Hauptergebnis von SIMONA wird die verbesserte, harmonisierte und koordinierte Überwachung der Sedimentqualität des Gewässerzustands im Donaueinzugsgebiet sein.

Der unmittelbare und mittelfristige Nutzen des Projektes wird eine transparente Methode sein, die durch das SIMONA-Werkzeug zur Überwachung der Sedimentqualität unterstützt wird und die Zusammenarbeit in der transnationalen Wasserwirtschaft fördert. Das Projekt ist die lang benötigte und rechtzeitige Antwort auf die dringende Forderung nach einer effektiven Nutzung der Sedimentqualitätsbewertung für die nächsten RBMPs, die 2021 fällig sind.