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SCAPE

Das Projekt SCAPE (“Scalable Preservation Environments”) beschäftigt sich mit der Frage der Skalierbarkeit in der digitalen Langzeitarchivierung. Zu berücksichtigen sind dabei unter anderem Aspekte wie die Anzahl, Größe oder Komplexität der Objekte sowie die Heterogenität digitaler Sammlungen.

Die Projektpartner entwickeln skalierbare Services für die Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Langzeitarchivierung auf einer Open Source Plattform. Diese Services basieren auf einem Framework für automatisierte, qualitätsgesicherte Workflows, das im Rahmen des Projekts ausgearbeitet und getestet wird. Zusätzlich sichern ein policy-basiertes Planungstool zur Langzeitarchivierung und ein automatisiertes Überwachungssystem eine sichere und gezielte Umsetzung von institutionellen Erhaltungsstrategien.

Das Projekt läuft von Februar 2010 bis September 2014 und wird im Rahmen des Strategieziels “Digital Libraries and Digital Preservation” gefördert. AIT fungiert als Projektkoordinator und Technologie-Anbieter und leitet das Sub-Projekt “Platform”.

2013 stellte AIT für das SCAPE Konsortium einen Antrag im Rahmen des EU FP7 Call 10 Objective ICT-2013.11.4: “Supplements to Strengthen Cooperation in ICT R&D in an Enlarged European Union.” Damit konnten im September 2013 vier weitere Partner gewonnen und die Projektdauer um zwei Monate verlängert werden (von 42 auf 44 Monate).

Facts

  • Projektbeginn: Februar 2010
  • Projektdauer: 44 Monate
  • Budget: 12 Mio €
  • Förderung: 9,1 Mio € von der EU
  • Koordination: AIT Austrian Institute of Technology
  • Partner: 20 Partner aus 11 Ländern