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CRISMA

CRISMA – Modelle für das Krisenmanagement zur Verbesserung der Vorbereitung und Handlungsfähigkeit im Krisenfall

Das Projekt CRISMA fokussiert sich auf umfangreiche Krisenszenarien mit unmittelbaren und weitreichenden menschlichen, gesellschaftlichen, strukturellen und wirtschaftlichen, oftmals irreversiblen, Konsequenzen und Auswirkungen. Typischerweise können Krisenszenarien nicht alleine mit den gängigen Notfall- und Rettungseinrichtungen bewältigt werden, sondern erfordern eine weitreichendere Kooperation über Organisations- und Landesgrenzen hinaus.

Im Rahmen des Projektes CRISMA wird ein simulationsbasiertes System zur Entscheidungsunterstützung entwickelt, das auf der Modellierung für das Krisenmanagement basiert. Durch dieses System wird eine erhöhte Handlungsfähigkeit im Krisenfall und eine Verbesserung der Notfallvorsorge und  Gefahrenabwehr erreicht.

Das System ermöglicht die Simulation und Modellierung von

  • realistischen Krisenszenarien,
  • möglichen Abwehrmaßnahmen und
  • Auswirkungen eines Ereignisses in Abhängigkeit sowohl von externen Faktoren, die den Verlauf der Krise beeinflussen, als auch von den Aktionen des Krisenmanagementteams

Beiträge von AIT

  • Technische Projektkoordination;
  • Artikulierung der Szenarien und Anforderungen des Krisen- und Katastrophenmanagements in Österreich; 
  • Beiträge zur Systemarchitektur und Entwicklung von Modulen zur Verarbeitung von Beobachtungen, die von Sensoren, Menschen, Archiven und Modellen eingegeben werden;
  • Entwicklung des „construction inventory“ und des Raum-Zeit-Modells für sozioökonomische Vulnerabilität

Facts

  • Projektbeginn: März 2012
  • Projektdauer: 42 Monate
  • Budget: 14,4 Millionen €
  • Funding: 10,1 Millionen € durch die EU
  • Administrative Koordination: Teknologian Tutkimuskeskus VTT
  • Technische Koordination: AIT Austrian Institute of Technology
  • Partner: 17 Partner aus 9 Ländern

 

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