Direkt zum Inhalt
Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Quellenlokalisation

Die AIT Quellenlokalisation „EpiSource“ setzt auf die beiden Module zur Anfallserkennung und Spikeerkennung auf und ermöglicht eine schnelle Quellenlokalisation von Spikes sowie von iktaler EEG-Aktivität. Das große Problem aktueller Lösungen zur Quellenlokalisation ist die extreme Komplexität der verfügbaren Software, die es nur dem Spezialisten erlaubt, korrekte Ergebnisse zu erzielen. Die AIT-Quellenlokalisation erlaubt es nun erstmals auch dem Nicht-Experten, die innovative Methode der Quellenlokalisation in der Klinik anzuwenden. „EpiSource“ kommt weitgehen ohne Benutzerinteraktion aus. Die nahtlose Integration mit der Anfallserkennung „EpiScan“ und der Spikeerkennung „EpiSpike“ ermöglicht einen vollautomatisierten Workflow. Unmittelbar nach der Aufnahme steht neben der Voranalyse der EEG-Daten somit auch das Ergebnis der Quellenlokalisation für alle detektierten Anfälle und interiktalen Entladungen für den befundenden Arzt bereit.

Referenzprojekte

  • Central Nervous System Imaging“, gefördert von der Europäischen Union
  • High-throughput production of functional 3D images of the brain“, gefördert von der Europäischen Union