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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

ZIB 2 berichtet über EU-Projekt MOBILISE mit AIT-Beteiligung

10.12.2025
AIT zeigt Point-of-Care-Diagnostik im mobilen Hochsicherheitslabor

Die ORF-„ZIB 2“ (21.11.2025) berichtete über das EU-Projekt MOBILISE – mit Sequenzen, die die Vor-Ort-Diagnostik im mobilen BSL-3-Labor zeigen. Im Beitrag kam Videomaterial zum Einsatz, das die AIT-Molecular-Diagnostics-Gruppe zur Darstellung ihrer Point-of-Care-Lösungen produziert hat. Ausbrüche neu- und wiederauftretender Infektionskrankheiten erfordern schnelle und zuverlässige Diagnosen,  besonders in Regionen mit begrenzter Laborinfrastruktur, wo lange Transportwege Entscheidungen verzögern.
Miniaturisierte, automatisierte Assays (u. a. Schnelltests mit isothermaler Amplifikation und PCR-Analysen) liefern vor Ort rasch verwertbare Ergebnisse, etwa für Erreger wie West-Nil-Virus oder Krim-Kongo-Hämorrhagisches-Fieber-Virus. Die Integration in das mobile BSL-3-Labor verkürzt die Zeit bis zur Diagnose erheblich und entlastet zentrale Labore. Diagnoseergebnisse werden verschlüsselt aufbereitet, visualisiert und über ein Dashboard als Lagebild für Entscheider:innen verfügbar gemacht.

„Der TV-Beitrag zeigt, worauf es ankommt: klinisch relevante Antworten in kürzester Zeit – direkt am Einsatzort“, sagt Johannes Peham, Senior Scientist, AIT Competence Unit Molecular Diagnostics.

Nach einem erfolgreichen Einsatz in Europa und Afrika, soll das MOBILISE System für die Anwendung zur Verfügung stehen.

https://on.orf.at/video/14300411/zib-2-vom-21112025Zum
Beitrag: ZIB 2 vom 21.11.2025, ab Minute 16:23 – Beitrag zu MOBILISE (EU-Projekt mit AIT-Beteiligung).
 

AIT Projektvideo MOBILISE:

AIT Sensor Stripes

Project MOBILISE - Mobile One Health Lab

MOBILISE entwickelt mit AIT Beteiligung ein mobiles Hochsicherheitslabor (BSL-3) für schnelle Vor-Ort-Diagnostik bei Infektionsausbrüchen.