Direkt zum Inhalt
Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Wiener Töchtertag am AIT 2025

24.04.2025

Am 24. April 2025 öffnete das AIT Austrian Institute of Technology im Rahmen des Wiener Töchtertags seine Türen für 16 Schülerinnen ab 14 Jahren, die einen Tag lang Einblicke in angewandte Spitzenforschung und technologische Innovationen gewinnen konnten. Das vielfältige Programm reichte von Künstlicher Intelligenz über Automatisierung und virtuelle Realität bis hin zu Energie- und Batterieforschung.

Brigitte Bach: „Neugier braucht Räume – und Vorbilder"

Die gezielte und wiederholte Ansprache von Mädchen bleibt essenziell, da viele bei der Ausbildungs- und Berufswahl weiterhin zögern, eine Laufbahn im technischen Bereich einzuschlagen. „Wenn Mädchen erleben, wie faszinierend Forschung sein kann, und gleichzeitig sehen, dass Frauen in Forschung, Entwicklung und Innovation selbstverständlich sichtbar sind, dann schaffen wir mehr als Begeisterung – wir schaffen Zukunft“, betonte Brigitte Bach, AIT Managing Director. „Deshalb ist der Töchtertag ein wichtiger Baustein, um die Vielfalt in der Technik nachhaltig zu gestalten“, so Bach. 

Von KI bis Energielabor: ein Tag voller Forschungserlebnisse

Unter dem Motto „Zukunftsmacherinnen: Dein Tag als Wissenschaftlerin“ begleiteten AIT-Forscherinnen und -Mitarbeiterinnen die Schülerinnen durch mehrere Stationen: Sie erlebten, wie KI Autos fahren lernen, wie autonome Maschinen und Drohnen funktionieren und wie mit Hilfe von Virtual Reality Erste Hilfe trainiert werden kann. In einem Batterielabor testeten sie neue Speichertechnologien und konnten im „PowerPlayground“ spielerisch mit Energie arbeiten. Im Abschlussgespräch wurden die Erlebnisse gemeinsam reflektiert.

Im Fokus standen vor allem praxisnahe Anwendungen und interaktive Erlebnisse, die angewandte Forschung für junge Mädchen sicht- und greifbar machen sollten.