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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

OptiVID

Optimiere deine Video-Experience!

OptiVID entwickelt einen Videoplayer und die zugehörige Infrastruktur, welche es Menschen mit Sehbehinderungen erlaubt, individuell optimierte Videos zu konsumieren. Beispielsweise können Helligkeitsänderungen, Kontrastadaptionen, Kantendetektierungen, usw. angewendet werden. Der OptiVID Videoplayer richtet sich speziell an Menschen mit altersbedingten Sehbeeinträchtigungen, er erlaubt es den Benutzer*innen, die Video-Inhalte (z.B. YouTube-Videos) angepasst an dasindividuelle Krankheitsbild zu optimieren.. Zusätzlich können Farbwahrnehmungsstörungen durch entsprechende Farbkorrekturen kompensiert werden. Die genannten Optimierungsverfahren stellen nur einen kleinen Teil der Möglichkeiten dar, weitere relevante Optimierungsverfahren (z.B. Kompensation von Trübungen, Gesichtsfeldausfälle, Helligkeitsempfindlichkeiten etc.) sind möglich bzw. werden im Laufe des Projekts definiert und evaluiert.

Unsere Beiträge:

  • Software-Entwicklung des Videoplayers mittels Webtechnologien (Angular, Electon, etc.)
  • Begleitung des gesamten Entwicklungsprozesses mittels UCD-Methoden
  • Evaluierung des Systems hinsichtlich Usability, UX und Einfluss auf die Lebensqualität
  • Wissenschaftliche Begleitung des Projekts
  • Konsortialführung des Projekts

Projektkoordinator

AIT Austrian Institute of Technology GmbH, Center for Technology Experience

Projektpartner

VIDEBIS GmbH

Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs

 

Key Words: Videoplayer, Video-Optimierung, altersbedingten Sehbeeinträchtigungen, Accessibility

Start: 01/2018

Dauer: 36 Monate

Auftraggeber/ Fördergeber: FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft

Funding Frame: benefit - demographischer Wandel als Chance

Funding contract number: 865698

Website: http://optivid.tech-experience.at/de/about-optivid/

AIT-Projektleitung: Andreas Sackl

Dieses Projekt wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) finanziert und durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) im Rahmen des Programms „benefit“ beauftragt.