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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

FATE

Das „IKT-der Zukunft“ FATE wird eine fehlerbasierte menschenzentrierte Methodik entwickeln, um den Entwurf cyber-physikalischer Systeme (CPS) während verschiedener Phasen ihres Entwurfs besser zu begleiten.

Da CPS digitales und analoges Verhalten kombinieren, sind sie komplex zu analysieren und zu verifizieren. Ihre Verifizierung beruht auf umfangreichem Expertenwissen und manuellem Aufwand, und Verifizierungs- und Testwerkzeuge sind notorisch schwer zu verwenden und Ergebnisse schwer zu interpretieren. Wenn zum Beispiel während der Simulation und beim Testen eine Spezifikationsverletzung erkannt wird, wie kann man sie einem bestimmten Fehler zuordnen? Oder, wenn die Parameter eines Designs zur Optimierung bestimmter Funktionen konfiguriert sind, woher weiß man, dass es robust gegenüber Konfigurationsstörungen (entsprechend Produktionsfehlern) ist?

Als Nachfolger des Projekts ADVANCED (https://projekte.ffg.at/projekt/3323906), das sich auf die Überprüfung der Robustheit in Bezug auf Eingaben und Zuverlässigkeit durch die Erkennung von Anomalien konzentrierte, wird FATE dessen Ergebnisse um die Beantwortung folgender Fragen erweitern

  • Können wir Spezifikationsverletzungen erkennen und bestimmten Fehlern zuordnen?
  • Können wir unseren auf ML*+Suche basierenden Testansatz von ADVANCED erweitern, um den Designbereich anstelle des Eingabebereichs zu untersuchen?
  • Können wir die Werkzeuge anwendungsfreundlicher machen?

 

Fakten

  • Projektlaufzeit: November 2022 – Oktober 2025
  • Koordination: AIT
  • Budget: € 1,27 Millionen
  • Förderung: € 0,96 Millionen
  • Partner:
    • Industrie: Infineon Technologies Austria
    • Forschungseinrichtungen: Technische Universität Graz

Link

fate.ait.ac.at