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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Stauvermeidung durch Informationsvernetzung

01.08.2011

Auf das Auto zu verzichten und auf alternative Verkehrsmittel umzusteigen, fällt nicht immer leicht, da u.a. oft die richtigen Informationen fehlen. Insgesamt 31 Forschungsprojekte werden deshalb vom Verkehrsministerium und von der Forschungsförderungsgesellschaft FFG im Zuge der Initiative "ways2go" unterstützt. Dabei gehen die Forscher der Frage nach, wie das wachsende Mobilitätsbedürfnis besser organisiert werden kann.

Das AIT Mobility Department, Geschäftsfeld Dynamic Transportation Systems, forscht an passgenauen Routenplanern, die Staus vermeiden und Fußwege erleichtern sollen. Mit dem Projekt "Imitate" wird versucht, den Komfort vor und nach Bahnreisen zu verbessern, sodass Autos öfter stehen bleiben. Dafür müssen u.a. die Leitsysteme auf Bahnhöfen dynamischer werden, so AIT Wissenschafter Dietmar Bauer. Durch die Lokalisierung von Reisenden mittels WLAN-fähiger Endgeräte können spezifische Informationen, wie zum Beispiel Übersetzungen von fremdsprachigen Schildern oder alternative Wege für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, besser verteilt werden. Dafür erfassen die "Imitate" Forscher zunächst systematisch typische Passagierströme in der virtuellen Umgebung eines simulierten Verkehrsknotenpunkts. 

Lesen Sie hier mehr über die verschiedenen Projekte (Standard 19.07.2011).